Historische Gärten

Mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung des Deutschen Kleingärtnermuseums stellen wir die Historie ausgewählter Gärten unserer Anlage vor. Wenn Sie uns in der "realen Welt" besuchen, finden Sie diese Gärten rund um unsere große Fest-/ Spielwiese.

 Garten 97


(frühere Gartennummer 50)

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Dieser Garten gehörte von 1909 bis in die Dreißiger Jahre der Familie Tuch.

Nach dem Tod des Mannes Wilhelm übernahm die Witwe Elise Tuch die Pflege des Gartens.

Nach einem Pächterwechsel bewirtschaftete der kaufmännische Angstellte Rudolf Bähr den Garten. Ab 1946 ist seine Witwe als Pächterin eingetragen.

Von 1956 bis 1966 wird der Garten durch den Schlosser Franz Tautz und später durch seine Witwe gepflegt.

1966 wird die Pacht von Dr. med. Hitschfeld übernommen. 

Vermutlich stammt die sich im Garten befindliche Laube noch aus der Zeit um 1900.

 

 


Garten 107


 (frühere Gartennummer 62)

Dr. phil. Max Steinitzer

In den Dreißiger Jahren übernahm Dr. phil. Max Steinitzer – Musikschriftsteller – die Pflege des Gartens.

Anschließend übernahm die Familie Jordan die Pacht.

Familie Jordan

 

 


 Garten 138


 (frühere Gartennummer 100)

Anton Falk

Erster Pächter dieses Gartens war Anton Falk. Er war einer der Vereinsgründer und von 1881 bis zu seinem Tode im Jahre 1888 im Vorstand tätig.

Curt Stofen

Es folgte der Postrat Curt Stofen. Welcher bis zu seinem Tode im Jahre 1935 den Garten pflegte.

Garten 138

Anschließend war Familie Scheller Pächter des Gartens.

 


 Garten 140


 (frühere Gartennummer 102)

Erster nachweisbarer Pächter war Otto Gerber – ein Schuhmachermeister. Von 1909 bis 1926 wurde der Garten von Albin Lehmann bewirtschaftet.

Ihm folgte Dr. phil. Heinrich Brockhaus.

Dr. phil. Heinrich Brockhaus

Er war Universitätsprofessor und Mitglied der bekannten Leipziger Verleger- und Buchhändlerfamilie.

Ab 1933 übernahm die Witwe Marie Merzbach (geb. Darrè) den Garten.

Im Dezember 1956 verkaufte sie den Garten an den Postangestellten Herbert Petzold.